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Die Abschaltung des 2G-Netzes stellt einen wichtigen Einschnitt in der Telekommunikation dar, der viele Branchen, darunter auch den Transportsektor, betrifft. Viele Systeme zum Tracking und zur Überwachung von Fahrzeugen sind für die Datenübertragung auf die GSM-Technologie angewiesen. Die bevorstehende Abschaltung des GSM-Netzes betrifft auch diese Systeme. Transportunternehmen, die bei der Fahrzeugortung und der Flottenverwaltung auf 2G angewiesen sind, müssen sich auf diese Umstellung vorbereiten. Aufgrund der Abschaltung des 2G-Mobilfunks müssen sie ihre Geräte auf moderne Systeme aufrüsten, die mit 4G oder 5G kompatibel sind. Nur so können ein unterbrechungsfreier Service gewährleistet und die gesetzlichen Vorschriften weiterhin eingehalten werden. 

 

Warum wird 2G abgeschaltet?

Die Abschaltung des 2G-Netzes ist die Folge eines allgemeineren Trends, der von der Entwicklung fortschrittlicherer Telekommunikationstechnologien, wie 4G und 5G, vorangetrieben wird. Angesichts der steigenden Nachfrage nach schnelleren und zuverlässigeren Mobildatenverbindungen verlieren ältere Netze wie 2G zunehmend an Relevanz. Diese veralteten Netzwerke eignen sich nicht mehr für moderne datenintensive Anwendungen und begrenzen das Potenzial für Innovationen in den Bereichen IoT, autonome Fahrzeuge und High-Speed-Internetdienste. Mit der Abschaltung können Telekommunikationsanbieter Frequenzen für neuere, schnellere Technologien nutzen, die eine bessere Abdeckung, höhere Geschwindigkeiten und eine robustere Netzleistung sicherstellen. Dieser Übergang ist entscheidend für das künftige technologische Wachstum und die Verbesserung der allgemeinen Konnektivität in der Branche. 

 

Wann wird das 2G-Netz abgeschaltet?

Die Abschaltung des 2G-Netzes ist ein bedeutender Umbruch in der deutschen Telekommunikationslandschaft, der sich auf verschiedene Mobilfunkbetreiber auswirken wird: 

  • Die Deutsche Telekom plant, ihr 2G-Netz bis zum 30. Juni 2028 abzuschalten.
  • Vodafone strebt die Einstellung der 2G-Dienste bis Ende 2030 an.
  • Telefónica Germany (O2) hat noch kein bestimmtes Datum für die Abschaltung des 2G-Netzes bekannt gegeben, wird aber voraussichtlich einem ähnlichen Zeitplan folgen wie die Konkurrenz. 

In Europa haben bereits mehrere Länder ihre 2G-Netze abgeschaltet oder planen dies zu tun: 

  • Schweiz. Swisscom hat das 2G-Netz bereits im April 2021 abgeschaltet.
  • Frankreich. Orange plant, das 2G-Netz bis 2025 abzuschalten, und danach folgen SFR und Bouygues Telecom im Jahr 2026.  

Diese Abschaltungen haben zum Ziel, Frequenzen für den Ausbau von 4G- und 5G-Netzen freizugeben, die höhere Geschwindigkeiten und zuverlässigere Verbindungen ermöglichen. Die Umstellung wird Auswirkungen auf Branchen haben, die noch auf 2G angewiesen sind. Hierzu gehören ältere GPS-Ortungssysteme und bestimmte IoT-Geräte, die auf neuere Netzstandards aufgerüstet werden müssen, damit sie weiterhin störungsfrei funktionieren. Mit dem schrittweisen Auslaufen des 2G-Netzes kommen Unternehmen und Privatpersonen nicht mehr umhin, auf 4G- oder 5G-fähige Geräte umzusteigen, um die Kontinuität Ihrer Dienste sicherzustellen.

 

Die Rolle von 2G in Fahrzeugortungssystemen

Schon lange wird die 2G-Technologie wegen ihrer Zuverlässigkeit und Kosteneffizienz für Fahrzeugortungssysteme verwendet. Viele GPS-Ortungsgeräte nutzen 2G-Netze für die Standortbestimmung in Echtzeit, die Routenoptimierung und die Datenübertragung. Der größte Vorteil von 2G bei der Fahrzeugortung besteht in der hohen Reichweite und dem geringen Energieverbrauch. Dies macht es ideal für den langfristigen Einsatz in abgelegenen oder ländlichen Gebieten, wo neuere Netze möglicherweise nicht verfügbar sind. 

Die Einschränkungen von 2G, wie etwa langsamere Datengeschwindigkeiten und die begrenzte Bandbreite für datenintensive Anwendungen, geben trotz der vorhandenen Vorteile zunehmend Anlass zur Sorge. Da die Abschaltung des 2G-Netzes fortschreitet, werden Unternehmen, die sich auf diese Systeme verlassen, eine Aufrüstung auf fortschrittlichere 4G- oder 5G-Technologien vornehmen müssen. Nur so können sie weiterhin die Funktionalität, eine schnellere Datenübertragung und robustere Überwachungsfunktionen in Echtzeit gewährleisten.

2G-Abschaltung: Auswirkungen für vernetzte Fahrzeuge

Die Abschaltung des 2G-Netzes hat beträchtliche Folgen für Geräte, die auf diese ältere Technologie angewiesen sind, insbesondere im Transportwesen. Dies sind die größten Auswirkungen: 

  • Kommunikationsverlust. Geräte, die 2G-Netze für das Fahrzeugtracking in Echtzeit, die Datenübertragung und die Routenoptimierung nutzen, sind nicht mehr kommunikationsfähig. Dadurch kann es zu Lücken im Tracking, zur Nichtübermittlung wichtiger Daten und zu möglichen Problemen bei der Fuhrparkverwaltung kommen.
  • Höhere Kosten für die Modernisierung der Ausrüstung. Transportunternehmen haben mit der finanziellen Belastung zu kämpfen, die mit dem Austausch oder der Aufrüstung von 2G-fähigen Geräten auf 4G- oder 5G-kompatible Systeme verbunden ist. Dafür sind erhebliche Investitionen in neue Hard- und Software sowie Zeit und Aufwand für Installation und Tests erforderlich.
  • Unterbrechungen in der Transportlogistik und -überwachung. Wenn die 2G-Systeme nicht mehr funktionieren, sind vor allem die Logistik und die Fuhrparküberwachung betroffen. Für Transportunternehmen besteht die Gefahr, dass sich Lieferungen verzögern, der Überblick über den Fuhrparkbetrieb verloren geht und die Einhaltung von gesetzlichen Vorschriften, die eine Datenverfolgung in Echtzeit erfordern, erschwert wird. 

Fazit: Die Abschaltung des 2G-Netzes stellt die Unternehmen vor betriebliche Herausforderungen, die ein zügiges Handeln erfordern. Veraltete Geräte müssen ersetzt werden, um Dienstunterbrechungen zu vermeiden und die Effizienz zu erhalten. 

 

Möglichkeiten zur Lösung von Problemen im Zusammenhang mit der GSM-Trennung

Transportunternehmen und Fuhrparkmanager haben mehrere Möglichkeiten, um den Herausforderungen der 2G-Abschaltung zu begegnen und die Funktionalität ihrer Tracking- und Überwachungssysteme zu gewährleisten: 

  • Wechsel zu 4G-/5G-Geräten. Die einfachste Lösung ist die Umstellung auf Geräte, die 4G- oder 5G-Technologien unterstützen. Diese Netze bieten schnellere Geschwindigkeiten, größere Kapazitäten und eine zuverlässigere Abdeckung für eine nahtlose Datenübertragung und Echtzeitüberwachung.
  • Alternative Kommunikationstechnologien. Bei speziellen Anwendungen mit geringerem Datenbedarf sind Alternativen wie NB-IoT (Narrowband IoT) und LTE-M (LTE for Machines) möglich. Diese Low-Power-Wide-Area-Netzwerke (LPWA) eignen sich hervorragend für die Gerätekommunikation in abgelegenen Gebieten. Sie ermöglichen eine breitere Abdeckung und eine lange Akkulaufzeit bei gleichzeitig geringeren Betriebskosten.
  • Hybride Lösungen. Einige Unternehmen setzen auf hybride Lösungen, bei denen mehrere Netzwerktypen kombiniert werden. Auf diese Weise stellen Sie auch in Gebieten mit eingeschränkter 4G-/5G-Abdeckung eine kontinuierliche Konnektivität sicher. 

Durch den Umstieg auf diese neueren Technologien haben Unternehmen die Möglichkeit, einen effizienten Betrieb aufrechtzuerhalten, die Möglichkeiten der Überwachung zu verbessern und mit den sich entwickelnden Standards in der Flottenverwaltung konform zu bleiben. 

 

Moderne Technologie zur Verfolgung und Überwachung des Transports in Linqo

Linqo ist ein Anbieter von fortschrittlichen Tracking- und Überwachungslösungen, die Transportunternehmen bei der effizienten Verwaltung ihres Fuhrparks unterstützen, auch wenn ältere 2G-Technologien nun auslaufen. Linqos GPS-Ortungssysteme sind mit 4G- und 5G-Netzen kompatibel und sorgen für einen nahtlosen Betrieb nach der Abschaltung des 2G-Netzes. Diese Systeme ermöglichen eine Ortung in Echtzeit, Routenoptimierung, Überwachung des Kraftstoffverbrauchs und Analyse des Fahrerverhaltens. Transportunternehmen können so ihren Betrieb optimieren, Kosten senken und die Gesamtleistung ihres Fuhrparks verbessern. 

Die Lösungen von Linqo zur Transportüberwachung umfassen die Integration in alternative Kommunikationstechnologien wie NB-IoT und LTE-M, die in Gebieten mit begrenzter 4G-/5G-Abdeckung eine kontinuierliche Konnektivität ermöglichen. Dank dieser Flexibilität können Unternehmen ihren Betrieb unterbrechungsfrei fortsetzen, und zwar auch in abgelegenen Regionen, in denen neuere Netzwerke möglicherweise noch nicht verfügbar sind. 

Mit Linqo als Partner profitieren Kunden von einer robusten, zukunftssicheren Technologie, die an die sich entwickelnde Telekommunikationslandschaft angepasst ist. Die Lösungen von Linqo liefern eine höhere Datengenauigkeit, Echtzeit-Einblicke und eine höhere betriebliche Effizienz. Mit den umfassenden Tools zur Fuhrparkverwaltung von Linqo bleiben Unternehmen wettbewerbsfähig, reduzieren ihre Betriebskosten und können die Einhaltung von gesetzlichen Vorschriften sicherstellen. 

Fazit: Angesichts der sich nähernden 2G-Abschaltung gibt Linqo den Unternehmen die notwendigen Werkzeuge an die Hand, um reibungslos auf modernere Technologien umzusteigen, für Kontinuität zu sorgen und die Gesamtleistung ihres Fuhrparks zu verbessern.