Heute ist es nicht mehr nur für Unternehmen möglich, eine Police für mehrere Fahrzeuge abzuschließen. Auch Privatpersonen, die mehrere Fahrzeuge besitzen – von Familien über Fahrzeugsammler bis hin zu Vielreisenden –, können von einer privaten Flottenversicherung profitieren. Wenn Sie sich eine einfachere Fahrzeugverwaltung und niedrigere Versicherungskosten wünschen, sollten Sie eine private KFZ-Flottenversicherung in Betracht ziehen. Lesen Sie weiter, wenn Sie mehr über die Vorteile und potenziellen Nachteile erfahren und wissen möchten, wie Sie den passenden Versicherungsschutz finden.
Wer braucht eine private Flottenversicherung?
Eine private Flotte umfasst drei oder mehr Fahrzeuge, die auf eine Einzelperson oder einen Haushalt und nicht auf ein Unternehmen zugelassen sind. Bei einer privaten Flottenversicherung denken viele oft an Unternehmen. Doch auch für Familien mit mehreren Autos sowie für Fahrzeugsammler und Privatpersonen, die Fahrzeuge sowohl privat als auch zur Vermietung nutzen, kann diese eine sinnvolle Lösung sein.
Eine private KFZ-Flottenversicherung bietet verschiedene Vorteile gegenüber einer Einzelversicherung: Es gibt nur einen Vertrag, ein Verlängerungsdatum und oft auch geringere Prämien im Vergleich zu Einzelpolicen. Durch die Versicherung Ihrer Fahrzeuge als Paket wird nicht nur der Papierkram, sondern auch der Verwaltungsaufwand reduziert.
Eine Kleinflottenversicherung ist besonders empfehlenswert, wenn Sie die Fahrzeuganzahl erhöhen und flexible Deckungsoptionen wünschen. Diese kann sogar einen maßgeschneidertem Schutz für jedes einzelne Fahrzeug enthalten. Ganz gleich, ob Sie auf der Suche nach besseren Tarifen, einer einfacheren Verwaltung oder einem umfassenderen Versicherungsschutz sind: Eine private Flottenpolice ist eine kluge, kostengünstige Wahl.
Private Flottenversicherung im Vergleich
Eine private Flottenversicherung kann auf Ihre individuellen Anforderungen zugeschnitten werden, je nach individueller Fahrzeugnutzung und gewünschtem Deckungsumfang. In der Regel bieten private KFZ-Flottenversicherungen verschiedene Deckungsarten mit jeweils unterschiedlichem Schutzniveau:
Haftpflichtversicherung
Dies ist die gesetzlich vorgeschriebene Mindestdeckung. Sie deckt Schäden ab, die Sie anderen Personen oder Fahrzeugen zufügen. Diese Versicherungsoption, die oft als Ausgangspunkt für einen Vergleich von Flottenversicherungen dient, deckt jedoch keine Schäden an Ihren eigenen Fahrzeugen ab.
Teilkaskoversicherung
Mit dieser Option wird die Haftpflichtversicherung um die Absicherung gegen Risiken wie Diebstahl, Feuer, Glasbruch, Sturm und Hagel ergänzt. Eine Teilkaskoversicherung ist die ideale Lösung für alle, die einen kostengünstigen und gleichzeitig umfangreichen Versicherungsschutz suchen. Sie eignet sich besonders für Fahrzeuge, für die kein Vollkaskoschutz, aber dennoch mehr als nur eine Haftpflichtversicherung erforderlich ist.
Vollkaskoversicherung
Diese Deckungsoption bietet einen vollumfänglichen Versicherungsschutz. Sie umfasst nicht nur die Haftpflicht- und Teilkaskoversicherung, sondern deckt auch Schäden an Ihren eigenen Fahrzeugen ab. Das ist unabhängig davon, ob diese durch Vandalismus, Fahrfehler oder Unfälle verursacht werden. Für neuere oder hochwertige Fahrzeuge in Ihrem Fuhrpark ist diese Versicherungsstufe in der Regel am empfehlenswertesten.